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Digitales Facility Managment

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Mit modernen Lösungen der Komplexität begegnen

Immobilien werden komplexer

Geschäftsimmobilien wurden bisher in erster Linie durch wirtschaftlichkeitsbetrachtungen bewertet. Die Überlegung war im Wesentlichen, ob der Ertrag durch die Mieten das Darlehen für den Bau zzgl. einer Gewinnmarge wieder abdecken konnten.


Im Idealfall hatte der Besitzer ca. 30 Jahre Zeit, den Bau zu betreiben, um danach ein neues Gebäude zu errichten, was neuen Ansprüchen genügen könnte. Die zugrunde liegenden Überlegungen wären dann ähnlich zu den Überlegungen, die zum ursprünglichen Bau geführt haben.


Durch die Ankunft der ESG-Anforderungen kann sich der Wert des Gebäudes erheblich verändern und dadurch auch Investitionsentscheidungen verändern.
ESG steht für Environment – Social – Governance, zu gut Deutsch: Umwelteinfluss, Sozialer Einfluss und Gesetzestreue. In diesem Rahmen der ESG-Anforderungen werden plötzlich Aspekte auffällig, die bisher nur wenig Beachtung fanden.


Als Beispiel könnte der CO2-Ausstoß gesehen werden. Es beginnt bereits beim Bau und der Frage nach der CO2-Bilanz der verwendeten Materialien. Dabei werden Materialien bevorzugt, die den kleinsten CO2-Ausstoß erzeugen.
Für den Betrieb haben Konzepte Vorteile, die wenig CO2 erzeugen. Dazu gehört das Heizen mit Wärmepumpen und das Kühlen mittels passiver Verschattung.


Große Firmen müssen innerhalb der EU-ESG Taxonomie berichten.


Insbesondere ist jeweils über den ökologisch nachhaltigen Anteil an Umsatzerlösen, Investitionsausgaben und Betriebsausgaben zu berichten. Die Offenlegung der von Unternehmen getroffenen Maßnahmen im Bereich „Corporate Social Responsibility“ ist bislang nur für große Unternehmen von öffentlichem Interesse (mit mehr als 500 Mitarbeitern) verpflichtend, während für sonstige Unternehmen auf Freiwilligkeit aufgrund von Wettbewerbsanreizen gesetzt wird


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